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Kokain

Kokain wird aus den Blättern der Koka-Pflanze gewonnen. Der Hauptwirkstoff ist das Esteralkaloid Kokain. Über einen chemischen Prozess wird dieses aus seiner pflanzlichen Basis herausgelöst und in Kokain-Hydrochlorid umgewandelt. Dabei entsteht das "Rock-Kokain" (gelb-bräunlich, grobkörnig) oder in einem weiteren Schritt "Schnee" (weiße, geruchlose Kristalle), die übliche Handelsform des Kokains mit einem Wirkstoffanteil bis zu 90 %.

Zur Steigerung der Gewinnspannen der am Handel beteiligten Gruppen sinkt diese Konzentration durch das Strecken des Stoffes jedoch auf bis zu 20 %.

Kokain wird meist gesnieft. Eine weniger angewandte Konsumform ist die der intravenösen Injektion. Gelegentlich wird Kokain mit Heroin vermischt (Speedball). Die rauchbare Form von Kokain ist Crack bzw. Freebase.

Kokain hat eine aufputschende Wirkung. Es macht euphorisch und gibt das Gefühl, überaus dynamisch, kreativ und leistungsfähig zu sein. Hinzu kommt Appetitverlust und eine kurzfristige Förderung der Konzentrationsfähigkeit. Bereits in kleinen Dosen wirkt Kokain ausgesprochen stark.

Die gängigste Konsumform des Kokains ist das Schnupfen. Es kann aber auch gespritzt oder gegessen werden. Nach bestimmten chemischen Veränderungen ist es auch rauchbar (siehe Crack oder Freebase). Beim Konsum über die Nasenschleimhaut tritt die Wirkung schnell ein (nach ca. 3 Minuten) und hält etwa 15 bis 30 Minuten an. Die Wirkungen:

  • Starke Erregung des zentralen Nervensystems

  • Starker Bewegungs- und Rededrang (Überaktivität)

  • Großes Wohlbefinden bis hin zur Euphorie

  • Übersteigertes Kontaktbedürfnis

  • Sexuelle Erregung

  • enthemmtes Verhalten

Kokain kann sehr schnell und stark psychisch abhängig machen. Nach dem ersten Hoch folgt eine depressive Stimmung. Erneuter Kokainkonsum, um die Stimmung wieder zu heben, ist die Folge, aber das nächste Tief kommt bestimmt. Leicht gerät man in einen Strudel von Auf und Ab

Der Konsum kann so zwanghaft werden, dass er unweigerlich in die Abhängigkeit führt. Die Dosis muss nach und nach erhöht werden, damit die Wirkung dieselbe bleibt.

  • Extreme Angstzustände bis hin zur Psychose (Verfolgungswahn)

  • Halluzinationen

  • Herzrhythmusstörungen (Anstieg des Blutdrucks und Verengung der Blutgefäße. Herzinfarktrisiko)

  • Erschöpfungszustände

  • Depressionen, Misstrauen, Verzweiflung und manische Überaktivität

  • Verdauungsstörungen

  • Veränderung der Persönlichkeit

  • Angst- und Wahnvorstellungen

  • Schlafstörungen

  • Impotenz

  • Abstumpfung der Gefühlswelt

    Wer Kokain konsumiert, riskiert sehr schnell süchtig zu werden und setzt bewusst seine Gesundheit aufs Spiel. Wer dennoch konsumieren will, sollte zur Vermeidung weiterer Gesundheitsschäden wenigstens folgendes beachten

    Wegen der schnellen Toleranzbildung und des hohen Abhängigkeitspotentials sollte die Dosis möglichst niedrig sein und Nachlegen vermieden werden

    Sobald der Konsum regelmäßig wird, besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit eine psychische Abhängigkeit mit Suchtcharakter. Der Konsum sollte dann konsequent beendet und eventuell therapeutische Hilfe in Anspruch genommen werden

     

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