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Ephedrin

Ephedrin ist das Hauptalkaloid der Ephedra-Pflanze (Meerträubel) die vor allem in Nord-China (dort bekannt als Ma Huang), Südwestamerika und dem Mittelmeerraum vorkommt. Ephedrin ist chemisch den Amphetaminen und dem körpereigenen Adrenalin sehr ähnlich und gehört zu den aufputschenden Drogen. Ephedrin ist außerdem der Grundstoff für die Herstellung von Methamphetamin.

Ephedra gibt es pur, in Kapselform oder zusammen mit anderen pflanzlichen Substanzen (z.B. Guarana, Koffein, Magnesium, Mineralien und Vitamine). Diese werden als “Herbal XTC" oder "Herbal Energizer" gehandelt.

Neben dem natürlichen Ephedrin gibt es auch synthetisch hergestelltes Ephedrinhydrochlorid oder -sulfat. Dieses wird in Arzneimittel-Kombipräparaten gegen Husten und Asthma eingesetzt. Heute wird es in der Regel durch andere Substanzen mit weniger Nebenwirkungen ersetzt. Aufgrund der appetitzügelnden und fettverbrennenden Wirkung wird es auch als Schlankheitsmittel und Bodybuilding-Präparat missbräuchlich verwendet.

Ephedrin stimuliert den Kreislauf und überlagert Ermüdungssignale des Körpers. Je nach Dosierung wirkt Ephedrin antriebssteigernd und erhöht die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit. Der Körper wird in Alarmbereitschaft versetzt und auf Höchstleistungen eingestellt.

Aufgrund der euphorisierenden Wirkung und der Erhöhung des Bewegungsdranges und des Mitteilungsbedürfnisses ist Ephedrin in der Partydrogenszene beliebt geworden.

Die Szenebezeichnung „Herbal Ecstasy“ (herbal engl.= pflanzlich) erweckt dabei den Eindruck, dass es sich um einen harmlosen pflanzlichen Stoff handelt, der eine gut verträgliche Alternative zu harten Drogen darstellt.

Auch aphrodisierende Wirkungen sind bekannt.

Aufgrund seiner leistungssteigernden Wirkung wird Ephedrin auch von Leistungssportlern missbraucht und ist aufgrund von Todesfällen auf der Dopingliste des IOC (Internationales Olympisches Komitee) gelandet. Wegen seiner thermogenetischen Wirkung, einer leichten Erhöhung der Körpertemperatur mit stark fettverbrennenden Effekten, ist die Substanz auch in der Bodybuilderszene verbreitet.

Die Wirkung tritt bei Tee nach ca. 30-60 min ein, bei Kapseln nach ca. 20-40 min. Das Wirkungsmaximum ist nach ca. einer Stunde erreicht und dauert von ca. von 30 Minuten bis 2 Stunden an. Die Wirkung dauert 4-8 Stunden an.

Körperliche Wirkungen können sein:

  • Pupillenerweiterung

  • Mundtrockenheit

  • Verengung der Blutgefäße, erhöhter Puls und Blutdruck, Erweiterung der Bronchienkreislauf

  • stimulierend, antriebs- und leistungssteigernd, erhöhte Schweißproduktion

  • appetithemmend entspannend

  • sexuell stimulierend

  • erhöht den Bewegungsdrang, die Aufmerksamkeit und das Mitteilungsbedürfnis

  • erhöhter Harndrang (bei niedriger Dosis)

  • Koordinationsschwierigkeiten

  • Urinierprobleme (bei erhöhter Dosis)

  • Schlaflosigkeit

  • Nachwirkungen: matt, müde und reizbar am nächsten Tag

Psychische Wirkungen können sein:

  • Kribbeln / Gänsehaut

  • Gefühl der Leichtigkeit und Entspannung

  • gehobene Stimmungslage

  • erhöhter Bewegungsdrang

  • Aufmerksamkeit

  • Gefühl jegliche Situation zu beherrschen

  • Angstlinderung

  • Abbau von Hemmungen

  • Gefühl von Stärke und Selbstsicherheit

  • Ich-Zentriertheit nimmt zu – hohes Mitteilungsbedürfnis

Ein längerer intensiver Konsum kann zu psychischer Abhängigkeit führen.

Es kommt zu einer schnellen Toleranzentwicklung, die durch Konsumpausen wieder zurückgeht.

Es besteht eine Kreuztoleranz zu Kokain und Amphetaminen

Bei höheren Dosierungen kann es zu Schweißausbrüchen, Halluzinationen, Angstzuständen und epileptischen Anfällen kommen. Besonders gefährlich ist die Erhöhung der Pulsfrequenz, die zu einem tödlich verlaufenden Herzinfarkt führen kann.

Risiken des akuten Gebrauchs

  • Herzklopfen, Unruhe, Schlafprobleme, Nervosität und Zittern

  • Herzrasen, Herzrhythmusstörungen und erhöhter Blutdruck

  • starkes Schwitzen

  • Appetitlosigkeit,Schlaflosigkeit, Halluzinationen

  • Desorientierung

  • Muskelspasmen

  • Epileptische Anfälle

  • Paranoide Zustände, Angstattacken

  • Herzinfarkt

  • Schock

  • bei Überdosierungen:
    Verwirrung und Verfolgungswahn

Risiken des chronischen Missbrauchs

Als Folge von längerfristigem Gebrauch kann es zu Beeinträchtigungen der Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit, zu Gereiztheit und Nervosität, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Leber- und Nierenschäden und zu psychischen Störungen kommen.

Außerdem besteht die Gefahr einer psychischen Abhängigkeit. Längerer intensiver Konsum führt zur Toleranzentwicklung, wodurch höhere Dosen eingenommen werden müssen um den gleichen Effekt zu erzielen.

  • Hochdosierter Gebrauch kann zu ähnlichen Langzeiteffekten führen wie bei Amphetaminmissbrauch.

  • Gleichzeitig können sich Gefühle von dauerhafter Mattigkeit und Niedergeschlagenheit, Schlafstörungen (ein so genannter Aufputsch-Hangover) einstellen.

  • Im Ephedrakraut enthaltene Gerbstoffe können Magenbeschwerden hervorrufen

  • Beeinträchtigung der Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit

  • Gereiztheit, Nervosität, aggressives Verhalten

  • Herzrhythmusstörungen

  • chronischer Bluthochdruck

  • schlechte Zähne

  • Leber- und Nierenschäden

  • psychische Störungen (Verfolgungswahn, Psychosen u.a.)

  • Osteoporose (Knochenschwund)

  • Schlafstörungen

  • Stereotypes Verhalten (sinnlos ausgeführte wiederholte Bewegungsabläufe)

  • Ein längerer intensiver Konsum kann zu psychischer Abhängigkeit führen

Mischkonsum:

  • Die Kombination von Ephedrin mit Koffein kann zu potentiell lebensgefährlichen Herzrhythmusstörungen führen und verstärkt allgemein die Nebenwirkungen.

  • Da Ephedrin stark leistungssteigernd ist, wird die Wirkung von Alkohol nicht mehr wahrgenommen, man fühlt sich vielleicht noch nüchtern, ist es aber lange nicht mehr.

  • Bei gleichzeitiger Einnahme von MAO-Hemmern (Ecstasy, Amphetamine, Methamphetamine (Crystal), Kokain und einige Medikamente, z.B. Antidepressiva) kommt es zu einer unkontrollierbaren Verlängerung und Verstärkung der Wirkung, dies bedeutet eine sehr starke Kreislaufbelastung.

  • Bei Mischkonsum mit Halluzinogenen (z.B. LSD) kann es evtl. zur Verstärkung eines "Bad Trips" kommen

Folgende Infos richten sich ausschließlich an Konsumenten und sind nicht als Konsumaufforderung zu verstehen ! Wer trotz der bekannten Risiken konsumiert, sollte wenigstens folgende Hinweise beachten:

  • Vorsicht bei unbekannten Ephedrin-Produkten, der Wirkstoffgehalt kann sehr stark schwanken.

  • Vorsicht beim Nachdosieren. Überdosierungen können sehr gefährlich werden und tödlich ausgehen. Die häufigste Todesursache ist plötzliches Herzversagen.

  • Um Überdosierungen zu vermeiden, immer mit niedrigen Dosen beginnen, da vor allem beim Kraut der Wirkstoffgehalt stark variieren kann!

  • Um Risiko für Langzeitschäden zu verringern, Konsumpausen einlegen.

  • Personen mit Kreislaufproblemen und -erkrankungen (z.B. hoher Blutdruck, Durchblutungsstörungen, Herzerkrankungen), Schilddrüsenstörungen, Leber- oder Nierenschädigungen sollten Herbal Ephedra und Ephedrin nicht konsumieren!

  • Schwangere Frauen dürfen auf keinen Fall Ephedrin konsumieren.
    Bedenke die Beeinträchtigung der Fahrtauglichkeit (siehe Wechselwirkungen mit Alkohol)!

 

 
   
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